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Dies ist das Wappen der Ortsgemeinde Neunkirchen. Über dem eigentliche Wappen ist die Aufschrift: "NAZAW CATSENELBOGEN GERICHTSSIGEL ZV NEINKIRCHEN" zu sehen. Das Wappen zeigt in der Mitte das Haupt Johannes des Täufers.
Der Ort wird urkundlich erstmals 1232 in einer Schenkung der Mainzer Erzbischofs an das Stift Limburg genannt. Im Bereich der Gemarkung sind zumindest vier Wüstungsplätze zu suchen, wobei Brechelbach schon 1059 genannt wird und als Muttersiedlung des heutigen Ortes anzusehen ist. Weitere Wüstungen hier sind Bortelbach und Breitenbach. Bruchhausen war vermutlich nur ein Hof. Von der urkundlich erwähnten Kykenburg sind keine Spuren mehr erhalten. Nach den Grafen von Diez waren zunächst die Herren von Merenberg Besitzer des Ortes. Von diesen ging er 1328 an Nassau-Weilburg über.
1772 kam Neunkirchen zu Nassau-Oranien und im Herzogtum Nassau war der Ort dem Amt Rennerod zugehörig. Schon um 1600 ist von einer Kirchspielschule die Rede. Die Vorläufer der heutigen evangelischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer reichen zurück bis ins 12. Jahrhundert.
Neunkirchen ist heute Teil der Verbandsgemeinde Rennerod